Kochel a. See - Walchensee
     
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Kochel a. See

(Entfernung von Walchensee:14 km)
Kochel a. See liegt im Landkreis Bad Tölz -Wolfratshausen im wunderschönen Alpenvorland. Staatlich anerkannter Luftkurort unter dem Herzogstand zwischen Kochel- und Walchenseee. Sehenswürdigkeiten: Franz -Marc-Museum, Schmied von Kochel-Denkmal, trimini, Walchenseekraftwerk, barocke Pfarrkirche St. Michael, Kesselbergstraße.


Kochel a. See liegt inmitten einer der landschaftlich schönsten und an Kunst- und Kulturschätzen reichsten Gegenden Deutschlands. Berühmt wurde Kochel durch den "Schmied von Kochel", Baltasar Mayer, der im Jahre 1705 während der Sendlinger Bauernschlacht heldenhaft gefallen ist und deshalb als bayerischer Volksheld verehrt wird. Ihm zu Ehren steht in der Ortsmitte ein Denkmal. In der Landschaft um Kochel fanden berühmte Maler unter dem Namen "Der blaue Reiter" ihre künstlerische Heimat, Franz Marc war einer der bedeutendsten der Jahrhundertwende. Das Franz-Marc-Museum zeigt eine große Sammlung von Gemälden, Zeichnungen, Holzschnitten, Plastiken und persönlichen Dingen des weltberühmten Malers sowie ihm befreundeter Künstler wie Kandinsky, Münter und Klee. Inmitten herrlichster Seen- und Gebirgslandschaft liegt das Bade- und Freizeitzentrum "trimini am Kochelsee". Mit seinen zahlreichen Becken und Rutschen ist es eine Attraktion für die ganze Familie. Beliebt bei jung und Alt ist die 160 m lange Rutsche im Freien. Jährlich tausende von Besuchern zieht auch heute noch das im Jahr 1924 vollendete Walchenseekraftwerk am Südende des Kochelsees an. Dessen Turbinen werden vom Wasser des Walchensees, des Rißbaches und der Isar angetrieben. Das Kraftwerk ist eine bahnbrechende Meisterleistung des genialen Oscar von Miller. Der Höhenunterschied von 200 Metern zwischen Kochel- und Walchensee wird auch heute noch zur Gewinnung elektrischer Energie genutzt. Sehenswert auch die Pfarrkirche St. Michael mit reicher Rokokoausstattung, der Hochaltar, sowie der holzgeschnitzte Taufstein. Im Friedhof an der südlichen Mauer befindet sich das Grab von Franz Marc. Die Kesselbergstraße war bis in die dreißiger Jahre hinein Schauplatz rasanter Motorrad- und Autorennen. Das erste fand bereits im Jahre 1905 statt und hatte schon damals ein großartiges internationales Teilnehmerfeld, u.a. mit Hans Stuck.
     
     
 
 
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